Wir haben ein dicht gedrängtes Programm und deshalb gilt es keine Zeit zu verlieren, da wir gestern Abend im Spreegold, was fußläufig vom Tagungshotel erreichbar war, bereits die Möglichkeit zum regen Gedankenaustausch unter Kollegen (m/w) hatten. So band Michael Brendel den ersten Redner in seinen Begrüßungscocktail ein. Leider hatte auch Volker Mornhinweg von Mercedes Van krankheitsbedingt absagen müssen. Sein geschickter Stellvertreter Björn Sack machte seine Sache sehr gut und wurde dabei von dem Pressesprecher Peter Feneberg bestens unterstützt.
In futuristisch anmutenden Videos zeichnete der Jungmanager Bilder in den Raum, wie im Jahre 2030 der Verkehr der Zukunft aussehen könnte. Die digitale Vernetzung, die auch zu einem späteren Zeitpunkt der Tagung noch eine bedeutende Rolle spielen wird, soll uns dabei helfen, die Abläufe effizienter zu steuern. Ein wenig war ein Hauch von Unbehagen zu spüren, als Björn Sack das Bild von Orwells Film von 1984 „Big Brother is watching you“ in die Realität zu transferieren versuchte. Des deutschen liebstes Spielzeug soll auch in Zukunft noch das Auto bleiben, so der Wunsch vieler Teilnehmer bei der anschließend lebhaft geführten Diskussion. Nicht Kontrolle durch EDV soll im Vordergrund stehen, sondern das Gewinnen von Transparenz.